Younghi Pagh-Paan wird in diesem Jahr für ihr vielfältiges Engagement für die zeitgenössische Musik mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Anlässlich ihres 80. Geburtstags am 30. November möchte das tritonus-Festival 2025 einen zentralen Gedanken im Schaffen der deutsch-koreanischen Komponistin Younghi Pagh-Paan vertiefen: die beständige Neubefragung der Tradition. Zwei Konzertveranstaltungen beleuchten dabei einige ihrer musikalischen Wurzeln: einerseits die traditionelle koreanische Pansori-Musik, andererseits ihre langjährige Auseinandersetzung mit dem daoistischen Klassiker Daodejing.
PROGRAMM
Samstag, 29.11.2025 – Plantage 13 Bremen
17:00 Uhr | Einführung und Gespräch
19:30 Uhr | Konzert
Pansori Prismen
Kompositionen von CHEN Chengwen, Joachim HEINTZ, Jungeun PARK und Niloufar SHAHBAZI
Soohyun MOON (Pansori-Gesang)
Sori CHOI (Koreanisches Schlagzeug)
Sonntag, 30.11.2025 – Plantage 13 Bremen
17:00 Uhr | Konzert und Lesung
Jenseits der Töne
Kompositionen von Younghi Pagh-Paan, Ali Gorji, Seungwon Yang, CHEN Chengwen. Dazwischen Lesungen aus »Text in Bewegung« von Joachim Heintz.
Angela Postweiler (Sopran)
Carin Levine (Flöte)
Tobias Klich (Gitarre)
Åsa Åkerberg (Violoncello)
CHEN Chengwen (Elektronik)
Stefanie Knauer (Lesung)
Joachim Heintz (Lesung)
20:00 Uhr | Konzert und Gespräch
Würdigung im Lied
Younghi Pagh-Paan: AA-GA (1984)
Lucas Fels (Violoncello)
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Spenden sind willkommen.
Anmeldung unter:
kontakt@tritonus-verein.de
Eine Veranstaltung von tritonus e.V.
in Kooperation mit multiphon e.V.
Gefördert von:
Musikfonds – aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Stiftung Niedersachsen
Karin und Uwe Hollweg Stiftung
Waldemar Koch Stiftung
stiftung schwule freunde Bremen
Niedersächsische Sparkassenstiftung
Sparkasse Hannover
GEMA-Stiftung
Katrin und Werner Rabus
u.a.
Weitere Kooperationspartner:
National Culture and Arts Foundation Taiwan
Deutschlandfunk
Musik 21 Niedersachsen
Folkwang Universität der Künste
Foto: Younghi Pagh-Paan, © Park Min Kyu, 2021