
Das Konzert mit Werken von ehemaligen und aktuellen Kompositionsstipendiat*innen des Landes Niedersachsen, welches ursprünglich für den 16.12.2021 im Künstlerhof Schreyahn (Wendland) geplant war, durfte dort aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie leider nicht stattfinden.
Ab Februar 2022 können Sie hier eine Aufzeichnung des Programms mit dem Streichquartett PULSE hören. Es erklingen Werke von Elnaz Seyedi, Francesco Ciurlo, Farzia Fallah, Tobias Klich und CHEN Chengwen. Die Moderation übernimmt Dr. Hanno Ehrler.
Das Streichquartett PULSE mit Johannes Haase, Joosten Ellée (Violine), Yuko Hara (Viola) und Jakob Nierenz (Violoncello) hat sich 2019 in Bremen neu gegründet und gab sein erstes Konzert beim tritonus-Festival 2020/21.
Es widmet sich sowohl der Aufführung von zeitgenössischen als auch von klassischen Werken und überschreitet dabei bewusst die konventionellen Grenzen seines Genres. Die Freude am experimentellen Umgang mit Klängen und musikalischen Gedanken verbindet auch die Werke dieses Konzerts.

PROGRAMM
Elnaz Seyedi (*1982)
fragmente über/unter druck (2018)
für Streichquartett
Francesco Ciurlo (*1987)
Esercizi chirali (2019)
für zwei Geiger, Uraufführung
Farzia Fallah (*1980)
Lalayi II – ein Schlaflied für Sohrab (2017)
für Streichtrio
Tobias Klich (*1983)
Schmetterlingstraum (2020–21)
– Im Dialog mit Zhuangzi –
für Streichquartett
CHEN Chengwen (*1980)
Worte (2021) für Streichquartett
PULSE
Johannes Haase (Violine)
Joosten Ellée (Violine)
Yuko Hara (Viola)
Jakob Nierenz (Violoncello)
Konzertmoderation: Dr. Hanno Ehrler
Tonaufnahme: Anton Wassiljew
Flyer zum Herunterladen (pdf, 1 MB)
Besonderer Dank gilt Katrin und Werner Rabus, die nach der Veranstaltungsabsage des Künstlerhofs Schreyahn kurzfristig die Aufnahme des Konzertprogramms in ihren Räumlichkeiten in der Plantage 13 Bremen ermöglicht haben.
Photos: © Tobias Klich / Clovis Michon
Das Konzert ist eine Veranstaltung von tritonus – Verein zur Förderung der zeitgenössischen Musik e.V. in Kooperation mit dem Künstlerhof Schreyahn und findet statt im Förderprogramm Landmusik des Deutschen Musikrats, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
