Klaus Huber, Komponist von internationalem Rang, Lehrer und Musikschrift­steller, verbrachte die letzten Jahrzehnte seines Lebens in Bremen. Vor einem Jahr ist er kurz vor Vollendung des 93. Lebensjahrs verstorben. Zu seinem Gedenken fand am 30. November 2018, seinem Geburtstag, im Sendesaal Bremen ein Kammermusikkonzert statt.

Auf dem Programm standen Kammermusikwerke aus fünf Jahrzehnten sowie die Kammerkantate „…à l’âme de descendre de sa monture et marcher sur ses pieds de soie…“ über einen Text von Mahmoud Darwisch. Die Einführung hielt Max Nyffeler, Herausgeber der Schriften von Klaus Huber.

PROGRAMM

KLAUS HUBER (1924-2017)

Askese
für Flöte, Sprechstimme und Tonband (1966)

Beati pauperes I
für Flöte, Viola, Klavier und Schlagzeug (1979)

Intarsimile
für Violine solo (2010)

… Plainte …
Fassung für Altflöte solo (1990/1993)

Des Dichters Pflug
für Streichtrio (1989)

… à l’âme de descendre de sa monture et marcher sur ses pieds de soie …
Kammerkonzert für Violoncello-Solo, Baryton-Solo, Altstimme und zwei Instrumentalisten (2004)

Katharina Rikus – Alt / Sprecherin
Carin Levine – Flöte
Egidius Streiff – Violine
Mariana Doughty – Viola
Gerhard Oetiker – Violoncello
Max Engel – Baryton
Margit Kern – Akkordeon
Michael Pattmann – Schlagzeug
Sun Young Nam – Klavier
Max Nyffeler – Einführung

Photos: © Harald Rehling

Eine Veranstaltung von Carin Levine
in Zusammenarbeit mit tritonus  e.V.
Mit freundlicher Unterstützung von
Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung 
und dem Sendesaal Bremen.

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30. November 2018